Tag-Archiv | Elektromotorrad

German-Cross-Country führt E-Bike Klasse ein

Die German-Cross-Country (GCC) führt 2016 erstmals eine E-Bike Klasse für rein elektrisch betriebene Enduro und Motocross Motoräder ein. Sie ist nach eigenen Angaben „eine international ausgeschriebene, lizenzfreie Rennsportserie in Deutschland, die es Fahrern von Enduro- und Motocross-Maschinen sowie Quads und ATVs ermöglicht, an einer nationalen Meisterschaft teilzunehmen“. Die GCC findet 2016 bereits zum 15. Mal statt, Anmeldung ist seit 1.1.2016 möglich.

Zero bringt gedrosselte S und FXS 2016 auf den europäischen Markt

Zero will im Frühling 2016 eine auf 11 kW gedrosselte Version der S und FXS speziell für den europäischen Markt anbieten.
Zero bietet damit wieder Motorräder für die Führerscheinklasse A1 an, die bereits mit 16 Jahren erwerbbar ist. Zuletzt waren die 2012er Modelle von Zero mit 11kW homologiert, seit 2013 waren es 16 kW und damit mindestens der Führerschein A2 notwendig. Siehe auch Führerscheinklassen E Motorräder

Seilwinde für Gleitschirmflieger – ein Exkurs

Heute kam ich auf dem Weg durch die Fränkische in Richtung Kathi am Startplatz für Gleitschirme in Siegritz vorbei. Ich hatte sowas noch nicht gesehen und war etwas verwundert über das Motorrad auf dem Platz, angebunden an der Seilwinde. Neugierig fuhr ich hin und erfuhr, daß das Motorrad zum zurückziehen des Seils benutzt wird. Wieder schlauer geworden.

Die Männer um die Seilwinde waren aber auch neugierig auf mein Motorrad, da elektrisch. Der Antriebsstrang meiner Zero wird bzw. wurde separat verkauft und würde mit den Leitungsdaten wohl ideal für die Seilwinde  passen. Für die Winde brauchen Sie 15 kW Leistung und insgesamt 10 kWh am Tag, das soll für 50 Starts reichen, erklärte mir der Mann.

2. Platz in der Kategorie E-Bike bei der WAVE 2015

Mit meiner Zero S habe ich dieses Jahr den zweiten Platz bei den E-Bikes erzielt. Den ersten Platz hat Christian Jog mit seiner Zero SR erhalten, in den Einzelwertungen schnellste Runde auf dem Sachsenring sowie bester Blog erzielte er jeweils den ersten Platz. In beiden Wertungen erzielte ich den zweiten Platz. In der Gesamtwertung bei den E-Bikes kam Adrian von Büren vom Team Superbike mit seiner Energica Ego auf den dritten Platz. Er erzielte jeweils die beste Einzelwertung in der Kategorie Design sowie Popularität.

Stilfser Joch

Nach einer Nacht im CUBE in Savognin gings nach St. Moritz zu einem Corso durch die Innenstadt. Dann war Pässefahren angesagt: Über den Julierpass und den Ofenpass bis nach Gomagoi, dort haben wir geladen und gegessen. Das kleine Nest war mit der Masse an E-Autos offensichtlich überfordert und hatte während unseres Aufenthalts sechs Mal totalen Stromausfall. Weiter gings über das Stilfser Joch nach Poschavio. Ich bin dem Team Superbike hinterhergefahren, Adrian van Bueren mit seiner Energica Ego. Der kann fahren und hat mit der Ego mehr als genug Leistung, ich war auf Anschlag damit ich überhaupt mitkam, mein Motor ging dabei in die Temperaturbegrenzung. Trotzdem hatte ich Reichweiten von 200 km mit einer Ladung dank der niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 50 km/h. Das hab ich schon letztes Jahr am Furka Pass festgestellt. Zurück nach St. Moritz gings über den Berliner Pass, leider schon bei Dunkelheit.

  

Motorrad gewaschen und ersten Schulauftritt verpasst

Heute Morgen gings von Rheinfelden in die Schweiz zu Schulen, dort sollten wir die Fahrzeuge vorstellen. Ich war eine halbe Stunde zu früh dran und bin zufällig an einer Waschanlage vorbeigefahren, so hab ich das Motorrad gewaschen. Das war echt nötig nach dem Gewitter bei Leipzig.


An der ersten Schule angekommen wunderte ich mich, daß sie noch beim Aufbau waren. Ein Blick aufs Navi brachte Klarheit: Ich hatte versehenlich, wohl durch Fehlbedienung am Navi, den ersten Halt ausgelassen. Die Zeit reichte nicht mehr um zurück zu fahren, von der Jury gabs dafür Strafpunkte.

Ich bin grad hundemüde und muss dringend schlaf nachholen, die letzten zwei Nächte waren einfach zu kurz. In zwei Tagen will ich fit sein, dann gehts ans Pässe fahren.

Handy zerstört und in Rekordzeit repariert

Heute morgen in Wetzlar am Domplatz hab ich die Scheibe von meinem Smartphone zerstört. Ich hab es schlaftrunken auf den Motorradsitz gelegt und musste mit ansehen wie es runter rutschte und auf dem Kopsteinplaster aufschlug. Die Glasscheibe war hin, funktionierte aber noch. Ich hab es vorsichtig in die Halterung eingepackt, ich brauch es ja noch die nächsten Tage als Navi. Hat mich richtig geärgert.


In Darmstadt vor der Uni angekommen gibt mir ein Student den Tipp, daß ein Handy Reparatur Schnelldienst um die Ecke aufgemacht hat. Ich bin dort hin und hatte innerhalb von 30 Minuten eine neue Scheibe drin. Klasse!  

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Weiter gings nach einigen Zwischenhalte zum Laden nach Freiburg. Auf dem Weg dorthin kam ich in den Feierabenverkehr und stand 20 km im Stau, kostete mich 30 Minuten extra. Beim anschliessenden Laden habe ich aber 30 Minuten weniger als geplant benötigt, da ich im Stau entsprechend weniger verbraucht hab.

Weiter gings noch bis Rheinfelden zum Schloss Beugen, da bin ich heute über Nacht. Fazit für heute: 440 km, erledigt, und die Erkenntnis daß ein Stau mit dem E- Fahrzeug gar nich so schlimm ist.

Ein Hinweis für alle die mich über Glympse verfolgen: Ab jetzt schalte ich Glympse ab, da wir in die Schweiz fahren und ich nur begrenzt Datenvolumen dort habe.

Start Königsetappe langsame Gruppe

Gestern Abend sind wir nach Tesla in Berlin noch bis Magdeburg gefahren und haben dort in einer Jugendherberge übernachtet. Um dort hin zu kommen habe ich bei Potsdam an einem Wohnmobilstellplatz geladen. Ja, so einfach und barrierefrei kann eine Ladestation für E-Fahrzeuge aussehen! Genaue Abrechnung nach Verbrauch und nicht nach Zeit, bezahlung mit Münzen und 8 Anschlüsse mit CEE Blau. Sogar die Sicherungen sind zugänglich.

  

WAVE Start in Plauen – Highlight Sachsenring

Heute begann die WAVE Trophy 2015 in Plauen am Spitzenfest. Die Anreise hatte ich bereits gestern bei wolkenlosem Himmel und mollig warmen 35 Grad durch die Fränkische über Bayreuth. Dort hatte ich Probleme mit der Park and Charge Station und musste einen benachbarten Sanitärbetrieb um Strom bitten.

Von Plauen aus gings für mich gleich auf den Sachsenring, für die Trophy um die Schnellste Runde. Meine erste Rennstrecke nebenbei, ADAC in Schlüsselfeld mit der Handlingstrecke zählt nicht.

Weiter gings nach Zwickau zum Trabant Fest.

 Auf der Fahrt nach Leipzig wurde ich richtig nass. Ich wünsch mir für die nächsten Tage einfach trockenes, nicht zu warmes Wetter.